Auch in diesem Jahr gab es wieder einen Adventsbasar im Heinrich – Joeppen Haus. Die Historische Schützenbruderschaft Hüls war mit einem Waffel- und Kakao Stand sowie einem Lasergewehr Stand im 1. Obergeschoss auf dem Basar vertreten. An beiden Tagen waren Jung- und Altschützen im Einsatz und alle hatten ihren Spaß dabei. Immerhin waren die Einnahmen für die Behinderten Arbeit in Hüls bestimmt. Wir werden darüber noch berichten. Viele Hülser und Nicht-Hülser fanden den Weg zum Joeppen-Haus an der Burg und auch wenn sie selber nicht zum Lasergewehr griffen, so spendeten doch etliche Besucher für die Behinderten Arbeit in Hüls.
Bild: v.L. Silke Hoppe, Susanne Slonski. Max Slonski
Bild: v.L. Peter Schmidt, Georg Jablonowski, Jürgen Kersten
Bild und Text: Hans Hessel
Auch in diesem Jahr stellten sich am diesjährigen "Allerheiligen-Tag" drei Mitglieder unserer Bruderschaft, Klaus Claassen, Jakob Wimmers und Peter Schmidt mit Sammelbüchsen am Friedhof in Krefeld-Hüls auf und baten um eine Spende für die Arbeit des "Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.".
Viele der auch jüngeren Friedhofsbesucher kamen dem Wunsch nach und spendeten. Die gespendete Summe in diesem Jahr belief sich auf 789,01 Euro. So kam in den letzten Jahren die Summe von fast 9000,- € zusammen. Allen, die ihren Teil dazu gegeben haben, sei herzlich gedankt.
1954 wurde der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. von der Bundesrepublik Deutschland mit der wichtigen Aufgabe betraut, die Gräber der deutschen Kriegstoten im Ausland zu erfassen, zu erhalten und zu pflegen. Neben den Anlagen des Ersten und Zweiten Weltkrieges befinden sich auch Denkmäler und Friedhöfe des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 und der Deutsch-Dänischen Kriege von 1848/51 und 1864 unter der Obhut des Volksbundes. Die riesigen Gräberfelder erinnern die Lebenden an die Vergangenheit und konfrontieren sie mit den Folgen von Krieg und Gewalt. Für uns Deutsche bedeutet es, dass unser Totengedenken mit Bezug zu den Weltkriegen eine Mahnung ist. Die Toten-der vergangenen wie der aktuellen Kriege- zeigen uns, wie fragil der europäische Frieden ist und wie wichtig es ist, sich aktiv gemeinsam für den Frieden zu engagieren.
Für diese gewaltige Aufgabe, Pflege und Erhaltung der Kriegsgräber, werden Gelder benötigt. Die Historischen Schützen Hüls haben es sich zur Aufgabe gemacht ihren Teil dazu beizutragen, in dem sie am 1. November auf dem Hülser Friedhof die Bürger um eine Spende baten. Die unsere Mitglieder tun dies schon seit etlichen Jahren bei Wind und Wetter und sie lassen sich durch fast Garnichts von ihrem Dienst an der Gemeinschaft und hier insbesondere für den Volksbund abbringen.
Bild: v.L. Klaus Claassen, Peter Schmidt, Jakob Wimmers
Bild und Text: Hans Hessel
Letzten Freitagabend war wieder Bingo Time bei den Historischen Schützen. Wie immer an der Trommel. Bingo-Dieter. Ihm zur Seite, die Organisatoren Michael Lubowitzki und Andreas Kimpfel. Der Vorraum der Klaus Lauterbach Halle war wieder gut besucht und so konnte Dieter gegen 19:25 Uhr die Trommel das erste Mal drehen. Insgesamt wurden vier Runden ausgespielt. In der ersten Runde konnte man Süßes gewinnen, Lebkuchen, Dominosteine und Waffeln. Hier gab es direkt zum Auftakt eine Premiere. Denn noch nie hatte eine oder einer der Anwesenden drei Mal Bingo in einer Runde rufen können. Joachim Baumanns war der glückliche. Und alle hatten etwas davon. Manche Verpackung wurde direkt aufgemacht und herumgereicht.
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Sehen so Gewinner aus?
In der zweiten Runde, der Jux Runde, waren die Gewinner verteilt. So gab es unteranderem einen Reisewecker zugewinnen. Es war ein Döschen TicTac.
Weiterlesen: Bingoabend der Historischen Schützenbruderschaften von Hüls
Unsere Bruderschaft nahm an den diesjährigen Diözesanmeisterschaften der Diözese Aachen mit 10 Teilnehmern in 12 Disziplinen teil. Etliche Schützen traten in mehreren Disziplinen und verschiedenen Waffen an. Es gab wie immer beim Sport hervorragende Leistungen und Platzierungen aber auch Enttäuschungen.
Eine hervorragende Leistung und eine sehr gute Platzierung lieferte Ulli Völkel ab. In der Disziplin Schüler (m) LG Aufgelegt wurde er mit 287 Ringe Diözesanmeister. Er ist damit der erste Diözesansieger seit langem der nicht aus der Riege der Altschützen kommt. Klasse gemacht Ulli. Aber auch der Jugendliche (m) Phillip Denzler in der Disziplin LG Frei lieferte eine erstklassige Leistung ab. Mit seinen erzielten 212 Ringen landete er auf dem 15. Platz. Für beide waren die erzielten Ringzahlen persönliche Rekorde.
Ulli Völkel
Die sogenannten Altschützen hatten dem nichts entgegen zu setzen. Mehr als zwei Zweite Plätze in der Mannschaftswertung LG-Angestrichen und KK-Angestrichen in der Seniorenklasse, beides mit den Schützen Peter Schmidt, Gert Bongaerts und Georg Jablonowski und einem dritten Platz für Michael Keuthen in der Disziplin Großkaliber Pistole Standard, gab es nichts zu holen.
Text und Bild: Hans Hessel
Unsere dritte Fahne, die der Sebastianer Schützenbruderschaft Hüls, konnte in der Abtei Mariendonk nach der Restaurierung vom Archivar Georg Jablonowski und Brudermeister Peter Schmidt abgeholt werden. Damit sind alle drei Fahnen wieder in Hüls.Im Dezember 2021 wurden die alte Fahne von 1949 der Steeger Junggesesellenbruderschaft Hüls gereinigt und restauriert ebenso die neue gemeinsame Fahne von 1984 der beiden Bruderschaften die sich ab dem 1.1.1965 vereinigt hatten. Der neue Name war Historische Schützenbruderschaft Hüls 1495 /1537 St. Sebastianus - Steeger „Wohlgemuth“. Dieser Name wurde später noch geändert in Historische Schützenbruderschaften von Hüls 1464-1597 e.V. Die Fahnen der Steeger Junggesellen Schützenbruderschaft Hüls und der Sebastianer Schützenbruderschaft Hüls wurden 1948 /1949 zur gleichen Zeit von der Krefelder Firma Adrian Pfadt Paramenten und Fahnenstickerei hergestellt. Am 8.5.1949 fand in einem Festhochamt die feierliche Fahnenweihe beider Fahnen in der Pfarrkirche St. Cyriakus in Hüls statt durch Präses Herrn Dechant Wolters. Nach der Kirchlichen Weihe und einigen Festrednern zogen die Schützen zum Vogelstand um den König der Steeger Junggesellen Bruderschaft für 1949 zu ermitteln, es wurde mit der Armbrust geschossen. Am 14.01.1984 bei dem Stiftungsfest wurde die neue gemeinsame Fahne in einem Festgottesdienst von Präses Dechant Wieland geweiht. Die Fahnen hatten im Laufe der Jahrzehnte gelitten die Stickerei war stark beschädigt und in der Fahne der Sebastianer waren Löcher im Stoff. Der Brudermeister trug das in einer Mitgliederversammlung der Bruderschaft vor. Es wurde beschlossen die Fahnen reinigen und ausbessern zu lassen. Daraufhin wurde ein Kostenvoranschlag eingeholt. Der Kostenvoranschlag für die drei Fahnen und drei Fahnenbänder belief sich zusammen auf 4700 € bis 5000 €. Diese Summe konnten wir natürlich nicht auf einmal stemmen. 2021 stellte wir einen Antrag an die Stadt Krefeld Brauchtumspflege und Förderung. Der Antrag wurde genehmigt und wir bekamen 1500 € von der Stadt. Daraufhin wurden die alte Steeger Fahne, drei Fahnenbänder und die neue Fahne zum Reinigen und restaurieren in der Abtei Mariendonk Anfang November 2021 in Auftrag gegeben. Kurz vor Weihnachten konnten wir die Fahnen wieder abholen mit dem Hinweis auf das Alter der Steeger Fahne und die Empfindlichkeit des Stoffes diese möglichst nicht mehr öffentlich zu tragen. Die Kosten beliefen sich auf ca. 1700 €. Aus der Bruderschaftskasse wurden ca.200 € getragen. 2022 stellten wir wieder einen Antrag bei der Stadt Krefeld Brauchtumspflege und Förderung. Auch dieser Antrag wurde genehmigt und wir bekamen nochmal 1500 €. Die Restaurierung der alten Sebastianer Fahne kostete ca. 3000 € wobei ca. 1500 € aus der Bruderschaftskasse bezahlt wurden. Auch hier der Hinweis das diese Fahne auf Grund des Alters und der Empfindlichkeit des Stoffes nicht mehr öffentlich getragen werden soll. Die beiden alten Fahnen kommen in die Vitrine und werden nur noch zum Patronatsfest in der Kirche getragen. Wir sind der Stadt Krefeld und dem Kulturbüro sehr dankbar für die Unterstützung bei der Restaurierung unserer Fahnen. Auch möchten wir uns ganz herzlich für die gute Zusammenarbeit bei der Restaurierung unserer Fahnen bei Schwester Petra Zander und der Stickerei der Abtei Mariendonk bedanken.
Vorher Nachher
Vorher Nachher
Kurz nach 11 Uhr konnte der 1. Schießmeister Günter Tenberg wieder zahlreiche Mitglieder in der Klaus Lauterbach Halle zum Ostereierschießen begrüßen.
In diesem Jahr galt es die Ringzahl 25,8 zu erreichen. Allerdings mit 4 Schuss. Die Bambinis durften mit dem Lasergewehr, alle anderen mit dem LG aufgelegt ihr Können oder ihr Glück versuchen. Als Preise gab es diesmal natürlich bunte und rohe Eier, Gänseeier und Schokoladenhasen in verschiedenen Größen. Die Gänseeier wurden zum Teil von der Schützenschwester Elisabeth Sand gestiftet bzw. hinzugekauft und Friedhelm Kossack stiftete noch 30 bunte Eier.
Zuerst bekamen alle Mitglieder die nicht mitschießen konnten oder wollten jeweils ihr Ostergeschenk in Form von einem bunten Ei und einem Osterschokoladenlolli.
Dann wurde es schon direkt spannend. Mit 25,8 Ringe, also einer Punktlandung, holte sich Jakob Wimmers den 1. Platz. Dafür gab es einen Riesenschokohasen, ein Gänseei und Hühnereier.
Georg Jablonowski kam auf 25,7 Ringe, dies war der zweite Platz. Auch er bekam einen kleineren Schokoosterhasen, 1 Gänse Ei und etliche Hühnereier.
Um den dritten Platz gab es ein Stechen zwischen Silvia Dembowski und Peter Schmidt. Silvia Dembowski hatte hier das bessere Ergebnis und bekam auch einen kleinen Schokohasen nebst Gänse Ei und Hühnereier.
Danach wurden die Ergebnisse aller weiter mitgeschossenen Schützinnen und Schützen aufgerufen. Jeder bekam etliche Eier und Schokoladenlollis.
Zum Schluss bedankte sich der 1. Brudermeister Peter Schmidt bei den Schießmeistern Günter Tenberg und Gert Bongaerts für die Durchführung des Schießens und für die rege Teilnahme der Schützenfamilie.
Mit einem Abschiedsgruß, viel Freude und Spannung ging ein ereignisreicher Ostermontag dann bei der Schützenfamilie zu ende.
Allen hat es viel Freude gemacht und man sehnt sich schon nach einer Wiederholung im nächsten Jahr.
Bild: v.L. Silvia Dembowski, Jakob Wimmers, Georg Jablonowski