Zum wiederholten Mal stellten sich am diesjährigen "Allerheiligen-Tag" die drei Mitglieder unserer Bruderschaft, Klaus Claassen, Jakob Wimmers und Georg Jablonowski mit Sammelbüchsen am Friedhof in Krefeld-Hüls auf und baten um eine Spende für die Arbeit des "Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.".
Viele der auch jüngeren Friedhofsbesucher kamen dem Wunsch nach und spendeten. Die gespendete Summe in diesem Jahr belief sich auf 736,98 Euro. So kam in den letzten Jahren die Summe von über 7700,- € zusammen. Allen, die ihren Teil dazu gegeben haben, sei herzlich gedankt.
1954 wurde der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. von der Bundesrepublik Deutschland mit der wichtigen Aufgabe betraut, die Gräber der deutschen Kriegstoten im Ausland zu erfassen, zu erhalten und zu pflegen. Neben den Anlagen des Ersten und Zweiten Weltkrieges befinden sich auch Denkmäler und Friedhöfe des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 und der Deutsch-Dänischen Kriege von 1848/51 und 1964 unter der Obhut des Volksbundes. Die riesigen Gräberfelder erinnern die Lebenden an die Vergangenheit und konfrontieren sie mit den Folgen von Krieg und Gewalt.
Für diese gewaltige Aufgabe, Pflege und Erhaltung der Kriegsgräber, werden Gelder benötigt. Die Historischen Schützen Hüls haben es sich zur Aufgabe gemacht, ihren Teil dazu beizutragen, in dem sie am 1. November auf dem Hülser Friedhof die Bürger um eine Spende baten.
Bildunterschrift: v. L. Georg Jablonowski, Klaus Claassen, Jakob Wimmers
Lange mussten die Mitglieder der Historischen Schützenbruderschaft Hüls warten um endlich einmal wieder zusammen kommen zu können. Vergangenen Freitagabend war es dann so weit. Die im Januar 2021 ausgefallene Jahreshauptversammlung mit der Wahl der 1. Garnitur konnte durchgeführt werden. Etwas ungewohnt, da man ja sonst im Januar das Patronatsfest mit Kirchgang, gemeinsamen Frühstück und anschließender Jahreshauptversammlung feierte.
Nach der Begrüßung der Schützenfamilie, es waren doch 36 Schützinnen und Schützen gekommen, durch den 1. Brudermeister Peter Schmidt und der Feststellung der Beschlussfähigkeit gab es eine Gedenkminute für die Verstorbenen unserer Bruderschaft.
Nun folgten die Ehrungen.
Geehrt wurden für 25 Jahre Mitgliedschaft Renate, Irmgard und Markus Karsch, Marianne und Heinz Haurand und Christoph Konen. Wilfried Roth wurde für 40 jährige Mitgliedschaft geehrt.
Bild: v.L. Christoph Konen, Marianne und Heinz Haurand, Markus und Irmgard Karsch, Wilfried Roth, Renate Karsch
In der Klaus Lauterbach Halle und im Bereich Garten gilt ab sofort die 3 G Regelung. Training wird weiterhin nur freitags stattfinden, daher Test vom Vortag oder selbigen Tag.
Für die Schüler und Jugendlichen gelten dieselben Regelungen. Hier ist der Trainingstag der Dienstag. Teilnahme am Training nur nach vorheriger Meldung, spätestens am Sonntag davor, bei Susanne Slonski. Teilnehmerzahl: mindestens 3
Folgende Auflagen müssen weiterhin befolgt werden: Abstand halten, Maskenpflicht, Hygiene – Vorschriften beachten, einfache Kontaktverfolgung ausfüllen.
Lageneinteilung: maximal 7 Schützen, nach Meldung beim Peter werden die Lagen
eingeteilt. Zu - und Abgänge: Zugang durch die Hallentür, Abgang durch das Gartentor.
Aufenthalt bitte im Garten unter der Überdachung, auch hier Abstand. Meldungen über eine Trainingsteilnahme ausschließlich an Peter (02151-312226) oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Er wird dann die Lageneinteilung vornehmen.
Wichtig: Alle Angaben und Maßnahmen Stand 23.08.2021 laut Corona
Schutzverordnung Land NRW und Stadt Krefeld.
Leider haben uns die Inzidenzzahlen für Krefeld gezwungen, nur noch vollständig geimpfte und genesene Mitglieder, die weder eine akute Infektion noch typische Symptome einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 aufweisen, sowie Mitglieder mit einem gültigen Negativtest (maximal 48 Std. alt) zum Training zuzulassen. Training wird vorerst nur freitags stattfinden, daher Test vom Vortag oder selbigen Tag.
Folgende Auflagen müssen weiterhin befolgt werden: Abstand halten, Maskenpflicht, Hygiene – Vorschriften beachten, einfache Kontaktverfolgung ausfüllen.
Lageneinteilung: maximal 7 Schützen, nach Meldung beim Peter werden die Lagen
eingeteilt. ZU- und Abgänge: Zugang durch die Hallentür, Abgang durch das Gartentor.
Aufenthalt bitte im Garten unter der Überdachung, auch hier Abstand. Meldungen über eine Trainingsteilnahme ausschließlich an Peter (02151-312226) oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Er wird dann die Lageneinteilung vornehmen.
Wichtig: Alle Angaben und Maßnahmen Stand 30.07.2021 laut Corona
Schutzverordnung Land NRW und Stadt Krefeld bei einer Inzidenzstufe 2 größer als 35. Falls die Zahlen weiter steigen ist eine Anpassung evtl. nötig.
Unser Schützenbruder und amtierender General Bernhard Kühnen starb plötzlich und unerwartet im Alter von nur 51 Jahren. Mit Bernhard hat seine Familie und wir in unserer Bruderschaft einen besonderen Menschen verloren. Bernhard trat am 25.9.1981 in unserer Bruderschaft ein. 1984, 1990 und 1991 war er Prinz der Bruderschaft. 1995 wurde er zum General der Bruderschaft gewählt. Dieses Amt füllte er mit seinem großen Wissen und vor allem Begeisterung aus. Er führte die Bruderschaft bei den Schützenfesten in vorbildlicher Weise an. Seine Kommandos beim Großen Zapfenstreich auf dem Hülser Markt und auch vor dem Krefelder Rathaus werden uns allen aber auch der Hülser Bevölkerung unvergessen bleiben. Er leitete die Auftritte der Bruderschaft bei Festumzügen innerhalb und außerhalb von Hüls, so wie es sein Beruf erlaubte, vorbildlich. Aber auch die Art und Weise wie er anderen begegnete und wie er auftrat werden wir in Erinnerung halten. 2006 wurde er mit dem Silbernen Verdienstkreuz und 2015 mit dem Hohen Bruderschaftsorden ausgezeichnet. Im Januar 2019 übernahm er auch das Amt des 2. Brudermeister. Er setzte sich in vorbildlicher Weise für die Belange der Bruderschaft ein. Wir alle Schützenschwestern, Schützenbrüder und Jungschützen der Historischen Schützenbruderschaften von Hüls werden ihn nicht vergessen, sondern ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Auch wenn er keine Generalsuniform anhatte, blieb er ein Mensch, der sich einbrachte. Maienfahren, Aktion Saubere Stadt, Karneval im Veilchendienstagszug, überall wo man ihn brauchte, war er da. Bernhard hinter lässt in seiner Familie aber auch in unsere Bruderschaft eine riesige Lücke als ein ganz besonderer Mensch und als Schütze.