Im März dieses Jahres schrieb ich einen Artikel für den Hümi und für den Schützenbruder. Darin wies ich auf die alle ausgefallenen Unternehmungen unserer Bruderschaft hin. Und ich brachte zum Ausdruck, dass wir die Hoffnung auf eine Zeit, in der wir uns wieder treffen können, nicht aufgeben sollen. Seit vergangenen Freitag ist es unserer Schützenbruderschaft wieder möglich, unter Auflagen, zu trainieren. Fast sieben Monaten oder einer gefühlten Ewigkeit mussten wir auf diesen Moment warten. Ein kleiner Hoffnungsschimmer immerhin. Wenn alle weiter sich so verhalten wie es auch der gesunde Menschenverstand uns mitgibt, sehe ich ein Licht am Ende des Tunnels, Klein, aber es wird vielleicht größer. Arbeiten wir dran!
Wir dürfen unseren Schießsport in der Klaus Lauterbach Halle wiederaufnehmen.
Allerdings mit den Auflagen: Abstand halten, Maskenpflicht, Hygiene – Vorschriften beachten, einfache Kontaktverfolgung ausfüllen.
Kein Antigen Schnelltest erforderlich.
Lageneinteilung: maximal 7 Schützen, nach Meldung beim Peter werden die Lagen
eingeteilt. ZU- und Abgänge: Zugang durch die Hallentür, Abgang durch das Gartentor.
Aufenthalt bitte im Garten unter der Überdachung, auch hier Abstand. Alles so wie wir im Oktober aufgehört haben.
Wir wollen am Freitag den 18.06.2021 den Trainingsbetrieb wiederaufnehmen.
Meldungen über eine Teilnahme bitte für den 18.06. bis Donnerstag den 17.06.
ausschließlich an Peter (02151-312226) oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Er wird dann die Lageneinteilung vornehmen.
Es liegt nun an euch diese Möglichkeit zu nutzen.
Wichtig: Alle Angaben und Maßnahmen Stand 12.6.2021 laut Corona
Schutzverordnung Land NRW und Stadt Krefeld bei einer Inzidenzstufe 1 kleiner
35< falls die Zahlen wieder steigen ist eine Anpassung evtl. nötig.
Leider muss ich mal wieder schreiben: Das diesjährige Ostereierschiessen am Ostermontag fällt der Corona-Pandemie zum Opfer.
Viel lieber würde ich schreiben: Mädels und Buben, wir können wieder das Ostereierschiessen durchführen. Aber dem ist nicht so. Und so bleibt uns nur die Hoffnung auf ein irgendwann sehen wir uns. Damit wir aber ein bisschen Freude haben, werden euch in der Karwoche Vorstandsmitglieder besuchen und ein kleines Ostertütchen überbringen.
Wir wissen nicht was uns allen noch bevorsteht, deshalb lassen wir aber nicht den Kopf hängen, sondern freuen uns auf das erste gemeinsame Fest mit der gesamten Schützenfamilie.
Bleibt alle gesund
Dieser kleine aber tückische Virus hat uns Menschen leider weiterhin im Griff. Also auch unsere Schützengemeinschaft. Worauf mussten wir in den letzten Monaten alles verzichten! Unter anderen auf den Damenkaffee, auf die Maifeier beim Gartenbauverein, auf das Frühlingsfest. Bingo Abende Fehlanzeige. Leider fanden auch die Fronleichnam- und Kirmesprozessionen nicht statt. Versammlungen und Vorstandssitzungen und auch das diesjährige Stiftungsfest konnten nicht durchgeführt werden. Die Jungschützen mussten nicht auf alle ihre Gruppenabende verzichten, da man in den Park auswich. Hier war die Abstandsregelung einzuhalten. Dagegen fiel die Fahrradrally (Ausrichter die Jungschützengruppe) aus. Und nicht zu vergessen, der Schießsport. Diözesan- und Bundesmeisterschaft fielen aus. Die Stadtmeisterschaften konnten nicht zu Ende geschossen werden, Bruderschaftsvergleichskämpfe fanden ebenfalls nicht statt. Und dies ist nur ein kleiner Teil der Aktivitäten, an der wir normalerweise teilgenommen hätten. Aber ich glaube, dass vor allem das miteinander, das persönliche Gespräch, das Begrüßen der Schützenschwestern und Schützenbrüder mit einem Handschlag oder einer Umarmung uns allen fehlt.
Nicht alles ist abgesagt!
Der Frühling nicht,
die Sonne nicht,
die Liebe nicht,
telefonieren nicht,
Freundlichkeit nicht und
Hoffnung auch nicht!
Drum lasst uns die Hoffnung auf eine Zeit, in der wir uns alle wieder treffen können, nicht aufgeben.
Bleibt gesund und Gott schütze euch.
Leider fiel in diesem Jahr auch die Nikolausfeier der Hist. Schützenbruderschaften von Hüls Corona zum Opfer. Also machten sich am Abend des 05.12. die zwei Jungschützenmeisterinnen auf und beschenkten die Kinder und Jugendlichen des Vereins mit selbstgebastelten Teelichtern und allerlei Naschereien. Außerdem übergaben sie noch einen Weckmann vom Nikolaus der Bruderschaft. Die Jungschützenmeisterinnen wünschen allen eine schöne Adventszeit, ein wunderbares Weihnachtsfest im Kreise eurer Lieben und hoffen auf ein baldiges Wiedersehen im neuen Jahr.
Bleibt gesund.
Zum wiederholten Mal stellten sich am diesjährigen "Allerheiligen-Tag" drei Mitglieder der Historische Schützenbruderschaften von Hüls 1464-1597 e.V. mit Sammelbüchsen am Friedhof in Krefeld-Hüls auf und baten um eine Spende für die Arbeit des "Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.".
Viele der auch jüngeren Friedhofsbesucher kamen dem Wunsch nach und spendeten. Die gespendete Summe in diesem Jahr belief sich auf 657,63 Euro. So kam in den letzten Jahren die Summe von über 7000,- € zusammen. Allen, die ihren Teil dazu gegeben haben, sei herzlich gedankt.
Zahlreiche Kriegsgräberstätten im In- und Ausland erinnern noch an den beiden Weltkriegen, die die Welt verändert haben. Um zu verhindern, dass die Weltkriege in Vergessenheit geraten, pflegt der Volksbund die Gräber der Kriegstoten. Der Volksbund bewahrt mit der Anlage und der Erhaltung der Friedhöfe das Gedenken an die Kriegstoten. Die riesigen Gräberfelder erinnern die Lebenden an die Vergangenheit und konfrontieren sie mit den Folgen von Krieg und Gewalt.
Bildunterschrift: v. L. Georg Jablonowski, Jakob Wimmers, Klaus Claassen
(Bild und Text: Hans Hessel)