Am 2. Advent war es wieder mal soweit. Jung und Alt trafen sich in der Ökumenischen Begegnungsstätte um gemeinsam auf den Nikolaus zu warten. Zuerst stärkte man sich mit Kaffee und selbstgebackenen Kuchen. Peter Schmidt sprach ein paar besinnliche Worte zur Weihnachtszeit. Susanne Baumanns las vorweihnachtliche Gedichte vor. Dann sangen alle Anwesenden Weihnachtslieder, Instrumental begleitet von Dana Baumanns und Nele Hoppe auf ihren Flöten.
Die kleinsten bekamen dann große und glänzende Augen. Der Nikolaus kam und mit ihm der Nikodemus. Sie hatten für alle Kinder etwas mitgebracht. Wie in jedem Jahr las er im großen goldenen Buch, ob wohl eines der Kinder vielleicht unartig war. Aber alle Kinder waren im vergangenen Jahr lieb gewesen und so hatte keines einen Tadel zu befürchten. Für die Erwachsenen hatte er ein paar kritische Worte über den Gemeinsinn in der Bruderschaft über. Aber er lobte auch die Integration einiger Schützenbrüder in die Schützenfamilie. Danach wurden noch ein paar Weihnachtslieder gesungen.
Zum guten Schluss gab es eine kleine Tombola. Zu gewinnen gab es mehrere Tüten mit Leckereien, verschieden Teesorten und Weckmänner (von klein bis sehr groß) zu gewinnen. Es wurde von den Losen reger Gebrauch gemacht. Peter Schmidt führte mit launischen Worten die Verlosung durch.
Und so trennte man sich am Abend, in der Gewissheit, eine Harmonische Weihnachtsfeier mit der Schützenfamilie erlebt zu haben.
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Trotz des widrigen Wetters kamen Freitagabend doch etliche Schützinnen und Schützen zum traditionellen Nikolausschießen in die Klaus Lauterbach Halle. Die Organisation lag auch diesmal in den Händen von Michael Lubowitzki und Andreas Kimpfel. In diesem Jahr wurde auf Glücksscheiben geschossen, deren Motiv, wie sollte es auch anders sein, ein Nikolaus zeigte. Es galt so viel Punkte zu erreichen wie möglich. Peter Schmidt, Jürgen Kersten und Andreas Kimpfel holten die meisten Punkte und konnten sich über einen großen Schoko Nikolaus freuen. Aber alle konnten einen Nikolaus mit nach Hause mitnehmen. Ab gerundet wurde der gemütliche Abend mit Glühwein, Kakao mit oder ohne Schuss und Waffeln.
v.L. Jürgen Kersten, Peter Schmidt, Andreas Kimpfel
Bereits zum 24. Mal gab es das Vergleichsschießen um den Klaus Lauterbach Pokal. Die Familie der nach ihm benannten Schießhalle hatte diesen Pokal gestiftet. Er wird im jährlichen Wechsel zwischen der Historischen Schützenbruderschaft und dem Bürgerschützenverein ausgeschossen. Die Modalitäten haben sich im Laufe der Jahre geändert, aber der Grundgedanke blieb der alte. Nämlich der freundschaftliche und respektvolle Umgang mit dem anderen Verein. Ausrichter war in diesem Jahr der Bürgerschützenverein Hüls. Diesmal standen sich zwölf Schützinnen und Schützen der beiden Vereine gegen über. Am Ende stand es 2325 zu 2306 Ringe für die Historischen Schützenbruderschaft, die damit den Pokalsieg vom vergangenen Jahr wiederholen konnte. Die Teilnehmer der Historischen Schützen erreichten folgende Ergebnisse: Ulla Matuschewski 200 Ringe, Hans Hessel und Jürgen Kersten je 199 Ringe, Gert Bongaerts 197, Peter Schmidt 196, Willi Matuschewski 192 Ringe. 191 Ringe schossen Henk Jaspers, Georg Jablonowski und Sylvia Heer. Auf 190 Ringe kamen Dieter Schmitz und Andreas Kimpfel und 189 Ringe erzielten Hans-Willi Maas, Friedhelm Kossack und Artur Schepanski. Elke Jablonowski schoss 188 und Klaus Claassen 187 Ringe. Kai Kimpfel als einziger Freihand Schütze erzielte 165 Ringe. Vor der Siegerehrung bedankte sich der 2. Schießsportleiter des BSV, Hans-Dieter Michaels, bei allen beteiligten für ihre Teilnahme. Die Siegerehrung nahm in diesem Jahr als Vertreter der Familien Lauterbach-Laux Peter Schmidt, 1. Brudermeister der Historischen Schützenbruderschaft, vor. Nach einer kurzen Ansprache überreichte er den Wanderpokal an den 2. Schießmeister der Siegermannschaft, Hans Hessel. Danach gab es das gemütliche Zusammen sein der beiden Hülser Schützenvereine.
v.L H-D Michels, P. Schmidt, H. Hessel
Da war er endlich wieder. Der Bingoabend der Historischen Schützenfamilie. Vergangenen Freitag war es soweit. Die Kugeln rollten wieder. In Vertretung des verunfallten Bingo-Dieter (Eicker) war Michael Lubowitzki der Mann an der Trommel. Andreas Kimpfel und Günter Tenberg übernahmen den verkauf der Bingokarten. Sechs Runden wurden ausgespielt und es gab viele schöne und Nützliche Preise zu gewinnen. So gab es neben einer Tee-Runde auch etwas hochprozentiges, etwas sehr gesundes und etwas süßes zu gewinnen. Ein Höhepunkt war wie immer die Spaß oder Jux-Runde. Da gab es neben etwas nützlichem den Duft der Weiten Welt und auch ein Andenken an ein besonderem Schiff zu gewinnen. Bei dem Nützlichen konnte sich die Gewinnerin über einen blauen Müllsack freuen. Den Duft der Weiten Welt erzeugte eine Knoblauchzehe und das Andenken an ein bekanntes Schiff war ein Bounty-Riegel.
Wieder ein großer Erfolg der KK-Schützen bei den Bundesmeisterschaften 2018 des Bundes der Historischen Schützenbruderschaften. In der Disziplin Kleinkaliber Angestrichen Seniorenklasse erreichten Peter Schmidt, Hans Hessel und Gert Bongaerts mit 538 Ringen einen hervorragenden zweiten Platz. Mit dieser Platzierung rundeten die drei Schützen ein für sie sehr erfolgreiches Jahr mit dem Sieg bei der Bezirksmeisterschaft, dem dritten Platz bei der Diözesanmeisterschaft und dem zweiten Platz bei der Bundesmeisterschaft, ab. Die Ergebnisse im Einzelnen: Peter Schmidt 182 Ringe, damit wurde er elfter, Hans Hessel 179 Ringe, er kam auf den siebzehnten Platz und Gert Bongaerts 177 Ringe wurde neunzehnter.
v.L. Peter Schmidt, Gert Bongaerts, Hans Hessel, Hans-Dirk Coppeneur (Bundesschießmeister)
v.L. Hans Hessel, Peter Schmidt, Gert Bongaerts
In der Disziplin Luftgewehr Angestrichen Seniorenklasse traten 2 Mannschaften aus Hüls an. Die 1. Mannschaft, mit den Schützen Peter Schmidt, Hans Hessel und Gert Bongaerts wurde mit 569 Ringe elfter, die 2. Mannschaft in der Besetzung Hans-Willi Maas, Georg Jablonowski und Ulla Matuschewski kamen mit 535 Ringe auf den 19. Platz. Die Ergebnisse auch hier im Einzelnen: Peter Schmidt 193 Ringe, 21. Platz, Hans Hessel 190 Ringe, 38. Platz, Gert Bongaerts 186 Ringe, 45. Platz, Hans-Willi Masse, 179 Ringe, 39. Platz in der Seniorenklasse 2, Georg Jablonowski 178 Ringe, 65. Platz und Ulla Matuschewski ebenfalls 178 Ringe, 67. Platz.
v.L. H. Hessel, G. Bongaerts, H-W. Maas, P. Schmidt, U. Matuschewski, G. Jablonowski
An den ersten beiden Tagen der diesjährigen Bundesmeisterschaften des Bundes der Historischen Schützenbruderschaften erreichten die Teilnehmer der Hist. Schützenbruderschaft Hüls gute bis sehr gute Ergebnisse. In der Damenklasse 3 KK Aufgelegt schoss Ulla Matuschewski 281 Ringe, in der Disziplin LG Aufgelegt 291 Ringe. Gert Bongaerts schoss in der Seniorenklasse 1 mit dem KK Gewehr Aufgelegt 274 Ringe. Diese Wettkämpfe wurden in Gymnich durchgeführt. In Frechen schossen dann die Senioren und die Altersklasse ihre Wettbewerbe LG Aufgelegt aus. Da ein Schütze der Altersklasse ausfiel, schossen Jürgen Kersten und Andreas Kimpfel in der Einzelwertung. Sie erreichten 296 (J. Kersten) und 289 Ringe (A. Kimpfel). Die 1. Mannschaft, Seniorenklasse, bestehend aus den Schützen Peter Schmidt, Willi Matuschewski und Gert Bongaerts schossen 877 Ringe. Im Einzelnen erreichten Peter Schmidt und Willi Matuschewski je 294 Ringe und Gert Bongaerts 290 Ringe. Die 2. Seniorenmannschaft, mit den Schützen Hans Hessel, Henk Jaspers und Georg Jablonowski schossen zusammen 868 Ringe. Hans Hessel kam auf 295 Ringe, Henk Jaspers auf 287 und Georg Jablonowski auf 286 Ringe. Nun muss man dabei sagen, dass diese Mannschaft eine Internationale Mannschaft ist. Hendricus (Henk) Jaspers ist gebürtig aus den Niederlanden, Georg Jablonowski aus Polen und Hans Hessel aus Hüls. So gibt es immer, wenn sie zusammen sind, einiges an frozzeleien untereinander. Aber genau das ist Integration. Und Erfolg haben die drei auch noch. Ein 2. Platz bei den Bezirksmeisterschaften und ein 16. Platz bei den Diözesanmeisterschaften stehen zu Buche.
v.L. Henk Jaspers, Georg Jablonowski, Hans Hessel