Bereits zum 24. Mal gab es das Vergleichsschießen um den Klaus Lauterbach Pokal. Die Familie der nach ihm benannten Schießhalle hatte diesen Pokal gestiftet. Er wird im jährlichen Wechsel zwischen der Historischen Schützenbruderschaft und dem Bürgerschützenverein ausgeschossen. Die Modalitäten haben sich im Laufe der Jahre geändert, aber der Grundgedanke blieb der alte. Nämlich der freundschaftliche und respektvolle Umgang mit dem anderen Verein. Ausrichter war in diesem Jahr der Bürgerschützenverein Hüls. Diesmal standen sich zwölf Schützinnen und Schützen der beiden Vereine gegen über. Am Ende stand es 2325 zu 2306 Ringe für die Historischen Schützenbruderschaft, die damit den Pokalsieg vom vergangenen Jahr wiederholen konnte. Die Teilnehmer der Historischen Schützen erreichten folgende Ergebnisse: Ulla Matuschewski 200 Ringe, Hans Hessel und Jürgen Kersten je 199 Ringe, Gert Bongaerts 197, Peter Schmidt 196, Willi Matuschewski 192 Ringe. 191 Ringe schossen Henk Jaspers, Georg Jablonowski und Sylvia Heer. Auf 190 Ringe kamen Dieter Schmitz und Andreas Kimpfel und 189 Ringe erzielten Hans-Willi Maas, Friedhelm Kossack und Artur Schepanski. Elke Jablonowski schoss 188 und Klaus Claassen 187 Ringe. Kai Kimpfel als einziger Freihand Schütze erzielte 165 Ringe. Vor der Siegerehrung bedankte sich der 2. Schießsportleiter des BSV, Hans-Dieter Michaels, bei allen beteiligten für ihre Teilnahme. Die Siegerehrung nahm in diesem Jahr als Vertreter der Familien Lauterbach-Laux Peter Schmidt, 1. Brudermeister der Historischen Schützenbruderschaft, vor. Nach einer kurzen Ansprache überreichte er den Wanderpokal an den 2. Schießmeister der Siegermannschaft, Hans Hessel. Danach gab es das gemütliche Zusammen sein der beiden Hülser Schützenvereine.
v.L H-D Michels, P. Schmidt, H. Hessel
Da war er endlich wieder. Der Bingoabend der Historischen Schützenfamilie. Vergangenen Freitag war es soweit. Die Kugeln rollten wieder. In Vertretung des verunfallten Bingo-Dieter (Eicker) war Michael Lubowitzki der Mann an der Trommel. Andreas Kimpfel und Günter Tenberg übernahmen den verkauf der Bingokarten. Sechs Runden wurden ausgespielt und es gab viele schöne und Nützliche Preise zu gewinnen. So gab es neben einer Tee-Runde auch etwas hochprozentiges, etwas sehr gesundes und etwas süßes zu gewinnen. Ein Höhepunkt war wie immer die Spaß oder Jux-Runde. Da gab es neben etwas nützlichem den Duft der Weiten Welt und auch ein Andenken an ein besonderem Schiff zu gewinnen. Bei dem Nützlichen konnte sich die Gewinnerin über einen blauen Müllsack freuen. Den Duft der Weiten Welt erzeugte eine Knoblauchzehe und das Andenken an ein bekanntes Schiff war ein Bounty-Riegel.
Wieder ein großer Erfolg der KK-Schützen bei den Bundesmeisterschaften 2018 des Bundes der Historischen Schützenbruderschaften. In der Disziplin Kleinkaliber Angestrichen Seniorenklasse erreichten Peter Schmidt, Hans Hessel und Gert Bongaerts mit 538 Ringen einen hervorragenden zweiten Platz. Mit dieser Platzierung rundeten die drei Schützen ein für sie sehr erfolgreiches Jahr mit dem Sieg bei der Bezirksmeisterschaft, dem dritten Platz bei der Diözesanmeisterschaft und dem zweiten Platz bei der Bundesmeisterschaft, ab. Die Ergebnisse im Einzelnen: Peter Schmidt 182 Ringe, damit wurde er elfter, Hans Hessel 179 Ringe, er kam auf den siebzehnten Platz und Gert Bongaerts 177 Ringe wurde neunzehnter.
v.L. Peter Schmidt, Gert Bongaerts, Hans Hessel, Hans-Dirk Coppeneur (Bundesschießmeister)
v.L. Hans Hessel, Peter Schmidt, Gert Bongaerts
In der Disziplin Luftgewehr Angestrichen Seniorenklasse traten 2 Mannschaften aus Hüls an. Die 1. Mannschaft, mit den Schützen Peter Schmidt, Hans Hessel und Gert Bongaerts wurde mit 569 Ringe elfter, die 2. Mannschaft in der Besetzung Hans-Willi Maas, Georg Jablonowski und Ulla Matuschewski kamen mit 535 Ringe auf den 19. Platz. Die Ergebnisse auch hier im Einzelnen: Peter Schmidt 193 Ringe, 21. Platz, Hans Hessel 190 Ringe, 38. Platz, Gert Bongaerts 186 Ringe, 45. Platz, Hans-Willi Masse, 179 Ringe, 39. Platz in der Seniorenklasse 2, Georg Jablonowski 178 Ringe, 65. Platz und Ulla Matuschewski ebenfalls 178 Ringe, 67. Platz.
v.L. H. Hessel, G. Bongaerts, H-W. Maas, P. Schmidt, U. Matuschewski, G. Jablonowski
An den ersten beiden Tagen der diesjährigen Bundesmeisterschaften des Bundes der Historischen Schützenbruderschaften erreichten die Teilnehmer der Hist. Schützenbruderschaft Hüls gute bis sehr gute Ergebnisse. In der Damenklasse 3 KK Aufgelegt schoss Ulla Matuschewski 281 Ringe, in der Disziplin LG Aufgelegt 291 Ringe. Gert Bongaerts schoss in der Seniorenklasse 1 mit dem KK Gewehr Aufgelegt 274 Ringe. Diese Wettkämpfe wurden in Gymnich durchgeführt. In Frechen schossen dann die Senioren und die Altersklasse ihre Wettbewerbe LG Aufgelegt aus. Da ein Schütze der Altersklasse ausfiel, schossen Jürgen Kersten und Andreas Kimpfel in der Einzelwertung. Sie erreichten 296 (J. Kersten) und 289 Ringe (A. Kimpfel). Die 1. Mannschaft, Seniorenklasse, bestehend aus den Schützen Peter Schmidt, Willi Matuschewski und Gert Bongaerts schossen 877 Ringe. Im Einzelnen erreichten Peter Schmidt und Willi Matuschewski je 294 Ringe und Gert Bongaerts 290 Ringe. Die 2. Seniorenmannschaft, mit den Schützen Hans Hessel, Henk Jaspers und Georg Jablonowski schossen zusammen 868 Ringe. Hans Hessel kam auf 295 Ringe, Henk Jaspers auf 287 und Georg Jablonowski auf 286 Ringe. Nun muss man dabei sagen, dass diese Mannschaft eine Internationale Mannschaft ist. Hendricus (Henk) Jaspers ist gebürtig aus den Niederlanden, Georg Jablonowski aus Polen und Hans Hessel aus Hüls. So gibt es immer, wenn sie zusammen sind, einiges an frozzeleien untereinander. Aber genau das ist Integration. Und Erfolg haben die drei auch noch. Ein 2. Platz bei den Bezirksmeisterschaften und ein 16. Platz bei den Diözesanmeisterschaften stehen zu Buche.
v.L. Henk Jaspers, Georg Jablonowski, Hans Hessel
Am Sonntagmorgen um 7 Uhr trafen sich die Mitglieder der Historischen Schützenbruderschaften von Hüls zu ihrem diesjährigen Ausflug. Es ging an den Rurstausee und zur Greifvogelstation und Wildfreigehege Hellenthal in der Eifel. Alle wurden für das frühe Aufstehen mit einem tollen Sonnenaufgang belohnt. Start der Tour war pünktlich um 7:30 Uhr. Es war ein herrliches Wetter mit einem strahlend blauen Himmel. Auch die Temperaturen spielten mit, es war nicht zu warm und nicht zu kalt. Gegen 9:20 Uhr kamen wir am Rursee an. Erwartungsfroh gingen alle um 10:00 Uhr an Bord des Motorschiffs „Aachen“ Bei warmen und kühlen Getränken ließen wir es uns gut gehen. Die Damen stellten fest, dass der Brudermeister zum Kaffee holen gut gebraucht werden konnte. Gegen 12 Uhr war die Rundfahrt beendet und der Bus brachte uns sicher und pünktlich an unser nächstes Ziel in Hellenthal. Dort wurde uns ein reichhaltiges Essen serviert, welches während der Busfahrt vorbestellt worden war. Nach dem Essen hatte jeder Zeit zur freien Verfügung. Sei es zur Flugvorführung der Greifvögel, die besonders bei den Adlern sehr beeindruckend war, wenn sie sich aus großer Höhe auf ein Futterziel stürzten. Es mussten oft die Köpfe eingezogen werden, weil die Greifvögel so dicht über die Besucher schwebten, oder sie nutzten die Zeit zu einer Fahrt mit dem Adlerexpress, der sie durch den Park fuhr oder dem Besuch des Spielplatzes denn auch sieben Kinder waren mit von der Partie. Einige Teilnehmer nahmen sich auch die Zeit um Kaffee und Kuchen zu genießen oder das eine oder andere kühle Getränk. Um 17 Uhr traf man sich wieder am Bus zur Heimfahrt. Gegen 19:15 Uhr war wir wieder in Hüls. Alle waren sich einig, dass es ein wunderschöner Tag war mit einem sehr gut organisierten Ablauf und einem großen Dank an die Organisatoren.
Am Samstag 7.7.2018 machten sich einige Schützenbrüder der Historischen Schützenbruderschaften von Hüls 1464-1597 e.V. an die Arbeit und reinigten das Kriegerdenkmal für die Soldaten des ersten Weltkrieges auf der Insel im Königspark. Nach Rücksprache mit Bezirksvorsteher Herrn Butzen und dem Grünflächenamt Herrn Hübertz konnten wir das Projekt nach einer Ortsbesichtigung in Angriff nehmen. Aus dem Denkmal wuchsen schon Bäume und es machte einen verwahrlosten Eindruck. Von morgens 10 Uhr bis ca. 15 Uhr waren die Schützen damit beschäftigt den Grünbelag und Unkraut auf dem Denkmal zu entfernen und lose Bretter an den Bänken zu befestigen. Ebenso wurden die Sträucher um das Denkmal wieder in Form gebracht. Einige Arbeiten wie das Mähen der Rasenfläche und das Entfernen des Baumes im Denkmal wurden schon im Vorfeld vom Grünflächenamt erledigt
Geräte für die Arbeiten wurden von der Fa. Gartenbau Hoppe freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Jetzt erstrahlt das Denkmal in neuem Glanz.
Weiterlesen: Denkmal für die Opfer des 1. Weltkriegs wurde durch Hist. Schützen gereinigt.