Vergangenen Sonntag traf sich die Schützenfamilie der Historischen Schützenbruderschaft zum Traditionellem Neujahrsbrezelschiessen in der Klaus Lauterbach Halle. Nachdem der 1. Brudermeister, Peter Schmidt, die Anwesenden begrüßt hatte erklärte der 2. Schießmeister, Andreas Kimpfel, die Regeln. Geschossen wurde auf LP-Glücksscheiben, auf der Zahlen in Kästchen standen. Die Schwierigkeiten waren aber dass die Zahlen zum Teil mit einem Minus versehen waren. Außerdem musste man auf die Rückseite der Scheibe die fünf Schuss platzieren. Man sah also die Wertung nicht. So hatte ein jeder die Chance viele Punkte zu erzielen. Diesmal hatten Jakob Wimmers, Peter Schmidt und Dieter Schmitz die meisten Punkte erzielt. Alle drei erhielten einen großen Mandelbrezen. Aber alle bekamen einen Brezen oder nach dem Punktestand je ein bis drei Neujährchen. Der 1. Schießmeister, Günter Tenberg, bedankte sich bei Andreas Kimpfel und Michael Lubowitzki für die Durchführung und der Organisation des Brezelschießens. Peter Schmidt hatte das Schlusswort und bedankte sich nochmal bei den Schießmeistern und bei der Schützenfamilie für die rege Teilnahme an diesem Morgen.
v.L. Dieter Schmitz, Jakob Wimmers, Peter Schmidt
Beim diesjährigen Weihnachtspäckchen- und Prinzenschießen der Historischen Schützenbruderschaft Hüls wurden die Prinzen für das Jahr 2019 ausgeschossen. Bambini Prinz wurde mit dem Lasergewehr Ulli Völkel und bei den Schülern mit dem Luftgewehr Nele Hoppe. Bambinis und Schüler wurden von ihren Eltern ganz toll unterstütz, aber es konnte ja nur einer in jeder Klasse Prinz werden. Leider war keiner in der Jugendklasse bereit, sich um die Ehre eines Prinzen zu bemühen. Die beiden Prinzen werden im Rahmen des Stiftungsfestes im Januar gekürt. Den 1. Platz beim Bambini Pokal Schießen belegte Jason Matuschewski vor Katharina Völkel und Ulli Völkel. Den Jugend Pokal sicherte sich Yannik Kreutzer vor Leon Kreutzer und Maurice Wimmers. Auf Glücksscheiben wurden die Weihnachtspäckchen ausgeschossen. Auch hier hatte Jason Matuschewski das Glück auf seiner Seite und konnte sich als erster ein Päckchen aussuchen. Katharina Völkel und Max Slonski waren dann dran, ein Päckchen auszusuchen. Auch die Jugend konnte sich über Weihnachtspäckchen freuen. Hier war die Reihenfolge wie folgt: Maurice Wimmers, Leon Kreutzer und Nele Hoppe. Aber keiner kam zu kurz, jeder konnte sich über ein Präsent freuen.
Zwischen den Wettbewerben konnte man sich mit selbstgemachten Waffeln und heißem Kakao stärken. Die beiden Jungschützenmeister Sebastian Slonski und Heike Schmidt sowie der 1. Brudermeister Peter Schmidt waren doch von der Teilnehmerzahl überrascht. Die Leitung der Wettbewerbe lag in den bewährten Händen vom 1. Schießmeister Günter Tenberg.
L.v. Ulli Völkel, Nele Hoppe, H.l. Sebastian Slonski, Heike Schmidt
Am 2. Advent war es wieder mal soweit. Jung und Alt trafen sich in der Ökumenischen Begegnungsstätte um gemeinsam auf den Nikolaus zu warten. Zuerst stärkte man sich mit Kaffee und selbstgebackenen Kuchen. Peter Schmidt sprach ein paar besinnliche Worte zur Weihnachtszeit. Susanne Baumanns las vorweihnachtliche Gedichte vor. Dann sangen alle Anwesenden Weihnachtslieder, Instrumental begleitet von Dana Baumanns und Nele Hoppe auf ihren Flöten.
Die kleinsten bekamen dann große und glänzende Augen. Der Nikolaus kam und mit ihm der Nikodemus. Sie hatten für alle Kinder etwas mitgebracht. Wie in jedem Jahr las er im großen goldenen Buch, ob wohl eines der Kinder vielleicht unartig war. Aber alle Kinder waren im vergangenen Jahr lieb gewesen und so hatte keines einen Tadel zu befürchten. Für die Erwachsenen hatte er ein paar kritische Worte über den Gemeinsinn in der Bruderschaft über. Aber er lobte auch die Integration einiger Schützenbrüder in die Schützenfamilie. Danach wurden noch ein paar Weihnachtslieder gesungen.
Zum guten Schluss gab es eine kleine Tombola. Zu gewinnen gab es mehrere Tüten mit Leckereien, verschieden Teesorten und Weckmänner (von klein bis sehr groß) zu gewinnen. Es wurde von den Losen reger Gebrauch gemacht. Peter Schmidt führte mit launischen Worten die Verlosung durch.
Und so trennte man sich am Abend, in der Gewissheit, eine Harmonische Weihnachtsfeier mit der Schützenfamilie erlebt zu haben.
Weiterlesen: Nikolausfeier der Historischen Schützenbruderschaft Hüls
Trotz des widrigen Wetters kamen Freitagabend doch etliche Schützinnen und Schützen zum traditionellen Nikolausschießen in die Klaus Lauterbach Halle. Die Organisation lag auch diesmal in den Händen von Michael Lubowitzki und Andreas Kimpfel. In diesem Jahr wurde auf Glücksscheiben geschossen, deren Motiv, wie sollte es auch anders sein, ein Nikolaus zeigte. Es galt so viel Punkte zu erreichen wie möglich. Peter Schmidt, Jürgen Kersten und Andreas Kimpfel holten die meisten Punkte und konnten sich über einen großen Schoko Nikolaus freuen. Aber alle konnten einen Nikolaus mit nach Hause mitnehmen. Ab gerundet wurde der gemütliche Abend mit Glühwein, Kakao mit oder ohne Schuss und Waffeln.
v.L. Jürgen Kersten, Peter Schmidt, Andreas Kimpfel
Bereits zum 24. Mal gab es das Vergleichsschießen um den Klaus Lauterbach Pokal. Die Familie der nach ihm benannten Schießhalle hatte diesen Pokal gestiftet. Er wird im jährlichen Wechsel zwischen der Historischen Schützenbruderschaft und dem Bürgerschützenverein ausgeschossen. Die Modalitäten haben sich im Laufe der Jahre geändert, aber der Grundgedanke blieb der alte. Nämlich der freundschaftliche und respektvolle Umgang mit dem anderen Verein. Ausrichter war in diesem Jahr der Bürgerschützenverein Hüls. Diesmal standen sich zwölf Schützinnen und Schützen der beiden Vereine gegen über. Am Ende stand es 2325 zu 2306 Ringe für die Historischen Schützenbruderschaft, die damit den Pokalsieg vom vergangenen Jahr wiederholen konnte. Die Teilnehmer der Historischen Schützen erreichten folgende Ergebnisse: Ulla Matuschewski 200 Ringe, Hans Hessel und Jürgen Kersten je 199 Ringe, Gert Bongaerts 197, Peter Schmidt 196, Willi Matuschewski 192 Ringe. 191 Ringe schossen Henk Jaspers, Georg Jablonowski und Sylvia Heer. Auf 190 Ringe kamen Dieter Schmitz und Andreas Kimpfel und 189 Ringe erzielten Hans-Willi Maas, Friedhelm Kossack und Artur Schepanski. Elke Jablonowski schoss 188 und Klaus Claassen 187 Ringe. Kai Kimpfel als einziger Freihand Schütze erzielte 165 Ringe. Vor der Siegerehrung bedankte sich der 2. Schießsportleiter des BSV, Hans-Dieter Michaels, bei allen beteiligten für ihre Teilnahme. Die Siegerehrung nahm in diesem Jahr als Vertreter der Familien Lauterbach-Laux Peter Schmidt, 1. Brudermeister der Historischen Schützenbruderschaft, vor. Nach einer kurzen Ansprache überreichte er den Wanderpokal an den 2. Schießmeister der Siegermannschaft, Hans Hessel. Danach gab es das gemütliche Zusammen sein der beiden Hülser Schützenvereine.
v.L H-D Michels, P. Schmidt, H. Hessel
Da war er endlich wieder. Der Bingoabend der Historischen Schützenfamilie. Vergangenen Freitag war es soweit. Die Kugeln rollten wieder. In Vertretung des verunfallten Bingo-Dieter (Eicker) war Michael Lubowitzki der Mann an der Trommel. Andreas Kimpfel und Günter Tenberg übernahmen den verkauf der Bingokarten. Sechs Runden wurden ausgespielt und es gab viele schöne und Nützliche Preise zu gewinnen. So gab es neben einer Tee-Runde auch etwas hochprozentiges, etwas sehr gesundes und etwas süßes zu gewinnen. Ein Höhepunkt war wie immer die Spaß oder Jux-Runde. Da gab es neben etwas nützlichem den Duft der Weiten Welt und auch ein Andenken an ein besonderem Schiff zu gewinnen. Bei dem Nützlichen konnte sich die Gewinnerin über einen blauen Müllsack freuen. Den Duft der Weiten Welt erzeugte eine Knoblauchzehe und das Andenken an ein bekanntes Schiff war ein Bounty-Riegel.