Die Leitung hatte in Anbetracht der hohen Temperaturen absolute „Marscherleichterung“ gegeben, so dass nur einige Schützen in voller Uniform erschienen. Nach der Begrüßung und einem kleinen Frühstück traf man sich, um den Kreuzweg zu gehen und zu beten. Diözesanpräses René Mertens, der auch die Messe in der Basilika zelebrierte, gab mit Gebeten und kurzen Texten an den einzelnen Stationen Anregungen zum Nachdenken. Stimmgewaltig sang man die passenden Lieder. Nach dem Einzug mit der Diözesan- und Jugendstandarte im Ort gingen die Schützen zur Gnadenkapelle, um nach einer kurzen Andacht die Messe in der Basilika zu feiern. Dort wurde auch die Pilgerkerze gesegnet, die nun in der Kerzenkapelle steht.
Danach hatte die Leitung das Programm so gekürzt, dass sich alle zum gemeinsamen Essen im Bühnenhaus trafen und dann den Heimweg antraten. Weil 2014 die „Heiligtumsfahrt“ nach Aachen so eine gute Resonanz brachte, hat man beschlossen, Wallfahrten in die Jahresprogramme aufzunehmen.